Übersicht der aktuellen Fortbildungen
Die Fortbildungen bieten eine Unterstützung Ihrer Arbeit mit Suchtmittel konsumierenden oder essgestörten Mädchen.
Einige Fortbildungen sind Teil des Hamburger Basiscurriculums „Jugend und Sucht“und entsprechend gekennzeichnet.
Basiscurriculum Modul I
Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem FIFAP Münster statt!
Anmeldungen an: Kajal – Frauenperspektiven
Termin: 23.05.2022 von 9 -17 Uhr
Kosten: 75 Euro
Ort: Saal im Barmbeck Basch, Wohldorferstr. 30, 22801 Hamburg
Referentin: Sabine Lehmann, Dipl. Pädagogin, Dipl. Psychologin, zertifizierte Psychotraumatologin (DeGPT), zertifizierte EMDR-Therapeutin (EMDRIA)
Im Rahmen dieser Fortbildung werden Themen behandelt, die für den verstehenden Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen von zentraler Bedeutung sind.
Die Inhalte der Tagesveranstaltung orientieren sich an den internationalen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Psychotraumatologie und Weiterbildungsstandards (DeGPT)
Inhalte der Fortbildung sind:
– Begriff psychischer Traumatisierung
– Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung
– Akute und chronische Folgen einer psychischen Traumatisierung im Kindes- und Jugendalter
– Anzeichen psychischer Traumatisierung
– Basistrategien im Umgang mit psychisch traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Basiscurriculum Modul I
Webseminar: Essstörungen bei jugendlichen Mädchen
Termin: 03.03.2022 von 10 bis 15 Uhr
Kosten: 25 Euro
Auf 15 Plätze begrenzt
Eine Einladung mit allen wichtigen Informationen zum Webseminar wird rechtzeitig an alle Teilnehmenden verschickt!
Referentinnen: Sabine Wittig, Kajal – Frauenperspektiven
Die Fortbildung beinhaltet drei Aspekte des Themas Essstörungen:
– Grundlegende Informationen zu Essstörungen
– Mögliche Ursachen und Funktionen von Essstörungen
– Gesprächsführung bei betroffenen Mädchen
Im ersten Teil möchten wir grundlegende Informationen zu Essstörungen vermitteln. Daran anschließend werden wir uns mit den möglichen Ursachen und Funktionen von Essstörungen beschäftigen. Im letzten Teil geht es um den Umgang mit betroffenen Mädchen. Hier werden wichtige Hinweise zur Gesprächsführung vermittelt und Gesprächssituationen erprobt.
Kosten: 35 Euro
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt
Ort: Die Fortbildung wird voraussichtlich online stattfinden
Referentin: Karola Sommerburg, Kajal – Frauenperspektiven
Inhalte der Fortbildung:
– Informationen zu Ursachen und Funktionen von Essstörungen
– Hinweise zur Gesprächsführung
– Fallarbeit
Diese Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die mit betroffenen Mädchen arbeiten und Fallbeispiele aus ihrer Arbeit einbringen möchten.
Basiscurriculum Modul II
Trauma und Sucht bei weiblichen Jugendlichen
Termin: 14.06.2022 9.30 – 12.30Uhr
Kosten: 20 Euro
Veranstalter: Deutsches Zentrum für Suchtfragen im Kindes-und Jugendalter
Veranstaltungsort: wird noch bekannt gegeben
Anmeldung bis zum 07.06.2022 unter 040 – 741059873
sekretariat.dzskj@uke.de
Referentinnen: Dr.phil. Monika Thomsen, Psychotherapeutin (DZSKJ)
Susanne Herschelmann, Kajal- Frauenperspektiven
Inhalte der Fortbildung:
Zunächst wird ein Überblick zum aktuellen Stand der Forschung zum Zusammenhang zwischen dem Erleben eines Traumas und der Entwicklung einer Substanzgebrauchstörung gegeben. Dabei werden verschiedene Erklärungsmodelle erläutert und hinsichtlich ihrer Evidenz bewertet. Im zweiten Teil der Fortbildung wird auf die Versorgung jugendlicher Mädchen in Hamburg eingegangen und ein bewährtes Gruppenprogramm „Sicherheit finden“ vorgestellt. Es werden verschiedene Teile des Gruppenprogramms genauer beschrieben. Insbesondere werden dabei die Besonderheiten der Symptomatik im Jugendalter (Fallvorstellung)hervorgehoben und die Problematik der Zugangswege zu den betroffenen Mädchen thematisiert. Verschiedene Methoden des Gruppenprogramms werden vorgestellt.
In Kooperation mit Koofra e. V.
Menschenhandel: Eine Einführung mit Blick auf Handel mit und Ausbeutung von Kindern
Termin: 11.11.2021
Kosten: 35 Euro
Veranstaltungsort: wird noch bekannt gegeben
Anmeldung bis zum 28.10.2021
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 15 begrenzt.
Inhalt:
Menschenhandel ist eine schwere Menschenrechtsverletzung. Betroffene von Menschenhandel, Zwangsarbeit und Zwangsprostitution sind nicht nur Opfer oder Verletzte, sondern haben auch Rechte. Die Schulung bietet eine Einführung in den Themenkomplex Menschenhandel mit besonderem Blick auf das Thema „Kinderhandel“. Es werden rechtliche Aspekte beleuchtet und die Sensibilität, die es bei diesem Thema benötigt, geschult.
– Definitionen und verschiedene Erscheinungsformen von Menschenhandel
– Rechtliche Aspekte zum Thema kennenlernen
– Rechte der Betroffenen von Menschenhandel kennen
– Mögliche Indikatoren für Menschenhandel
– Stereotype und Mythen zum Thema Menschenhandel hinterfragen
– Zwangsprostitution jugendlicher Mädchen und mögliche Folgen (Trauma/Sucht)
– Was tun bei Bekanntwerden eines Falles?
– Wo gibt es fachkundige Hilfe?
040 – 3806987
oder per E – Mail:
kajal@frauenperspektiven.de